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Ferienwohnungen - Dresden - Thomas Kurcz in Laubegast

Im August 2010 entstand die erste Ferienwohnung bei Ferienwohnungen - Dresden - Thomas Kurcz. Das Haus in der Donathstraße 17 in Dresden - Laubegast wurde im Jahr 1938, von Arno Weidner - dem Urgroßvater von Thomas Kurcz, erbaut und befindet sich bereits in 4.Generation im Familienbesitz. Von Anfang an besaß jede Wohnung ein innenliegendes Badezimmer mit WC, was zu dieser Zeit noch keine Selbstverständlichkeit war. Durch die markante Bauweise mit den zwei Erkern entstanden so lichtdurchflutete Wohnzimmer in den Zweiraumwohnungen und große Wohnküchen mit ca.16qm sorgten für ein wenig Komfort. 

Im zweiten Weltkrieg, bei den Luftangriffen auf Dresden im Jahre 1945, wurde auch unser Haus von einer Bombe getroffen, die aber glücklicherweise nicht explodierte. Jedoch wurde das Haus teilweise zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Nach dem Tod, im Jahr 1958, des Bauherrn, Arno Weidner, hat sein Sohn, Helmut Weidner, das Haus übernommen und auch in den Zeiten der DDR gepflegt und instand gehalten, was sich nicht immer einfach gestaltete. Im Jahre 1993 wurde das Haus von Helmut Weidner, damals 74jährig, an seine Tochter Brigitte Kurcz übergeben. Modernisierungen und Verbesserungen des Komforts wurden durchgeführt bis im Jahr 2002 das Elbehochwasser erhebliche Zerstörungen mit sich brachte. Bis September 2003 dauerten die Sanierungsarbeiten an. Nach dem Tod von Brigitte Kurcz, welche mit nur 59 Jahren im Jahr 2009 verstarb, führt Ihr Sohn, Thomas Kurcz, die Familientradition des Hauses weiter. Ein nächstes Elbehochwasser im Jahr 2013 richtete wiederum erheblich Schäden an und wieder wurde saniert. In der gesamten Zeit zwischen dem Bau 1938 und dem Elbehochwasser 2002 gab es keine "Zerstörungen" des Hauses durch Hochwasser. Nun müssen wir scheinbar damit leben, das dieses Haus immer wieder Hochwassern zum Opfer fallen wird.

Das Team von Ferienwohnungen - Dresden - Thomas Kurcz ist bestrebt immer moderne und komfortable Ferienwohnungen in Dresden Laubegast zu bieten, damit sich alle Gäste wohl und heimisch fühlen können. Die Zahl unserer Stammgäste bestätigt uns dabei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch 

Etwas zur Geschichte von Laubegast

"Ich weiß ein Dörfchen, klein und fein, gleich an der Elbe Strand Voll Vogelsang und Sonnenschein, ein wahres Blumenland Wo stolze Schiffe stromwärts ziehn im Flutensilberstaub Durch Höhen voller Waldesgrün und Obst und Rebenlaub"

Das ist die erste Strophe des Laubegast Liedes, dessen Text um 1900 von Max Biewer geschrieben wurde.

Erstmals wird der Ort 1408 in einer Lehnsurkunde als "Lubegast" erwähnt und dessen Bewohner waren anfänglich Bauern. Es siedelten sich aber später auch Schiffszieher, Strohflechter und Handwerker an. Über die Landesgrenzen war Laubegast bereits Anfang des 18.Jahrhunderts bekannt durch die Zwirner, welche gekauftes Garn weiter verarbeiteten. In Sachsen galt damals der Laubegaster Zwirn als der Beste und wurde auf vielen Märkten angeboten.

In Laubegast residierten auch einige bekannte Persönlichkeiten, wie Richard Hartmann, der Chemnitzer "Lokomotivenkönig", Melli Beese, die erste Motorfliegerin Deutschlands, wurde 1886 in Laubegast geboren und Caroline Friederike Neuber, Schauspielerin und Prinzipalin, verstarb 1760 in Laubegast. An Ihrem Sterbehaus wurde 1776 eine Gedenktafel angebracht und es wurde ihr ein Denkmal errichtet.

Laubegast wurde im Jahr 1921 nach Dresden eingemeindet.